RDS-Projekt |
#5 Fehlerkorrigierender Decoder |
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von Christian Reichl
Ziel dieses Teilprojekts ist es die bei der Übertragung über die Luft entstandenen Fehler zu erkennen und soweit
möglich zu verbessern.
An dieser Stelle des Projekts liegt nun eine synchronisierte Gruppe vor. Jede Gruppe besteht aus 4 Blöcke, welche sich
wiederum in Informations- und Prüfbits unterteilen lassen.
Die Prüfbits wurden von Sender durch Codierung generiert. Der Empfänger der Nachricht kann damit durch die
entsprechende Polynomdivision ein Syndrom erzeugen, in welchen die Information über Fehler vorhanden ist. Falls Fehler
auftraten, können mit dem Error-trappingverfahren Fehler korrigiert werden oder auch die Unkorrigierbarkeit festgestellt
werden.
Nach erfolgreicher Korrektur werden die korrigierten Informationsbits zur Extraktion der Daten weitergeleitet. Bei Scheitern
der Korrektur wird eine erneute Synchronsierung (Teilprojekt 4) angestoßen.
Aus Teilprojekt 4 wird in einen Puffer eine synchronsierte Gruppe abgelegt. Die Blöcke sind
hier bereits von ihren Offset befreit.
Im ersten Schritt wird dann das Syndrom berechnet (siehe auch theoret. Hintergrund).
Nach Berechnung des Syndrom wird das Errortrappingverfahren angewandt. Danach werden die eventuell verbesserten Blöcke im
Ausgangspuffer abgelegt. Während des Errortrappingverfahrens wird außerdem die Fehleranzahl ermittelt und am Ende
ausgewertet. Überschreitet dieser Wert die definierte Grenze wird eine neue Synchronisierung der Gruppen angestoßen
(Teilprojekt 4). Außerdem werden Daten zur Anzeige auf der HP-Vee Oberfläche an den
PC übermittelt.
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